Mein Weg zu Jesus

Ich bin in der Landeskirche großgeworden,wurde dort auch am 27.1.1991 getauft und am 13.5.05 konfirmiert.Bis zu meinem 11. Lebensjahr hab ich mich nie groß mit jesus beschäftigt.das gehörte für mich in den Religionsunterricht.Wie gesagt,bis zu meinen 11. Lebensjahr=)Ich war damals in der 5. Klasse und hatte einige Schwierigkeiten mich zurechtzufinden.Eines Tages kam ich ins Gespräch mit einer Klassenkameradin,wir redeten über Pferde,da ich zu der Zeit ein Pflegepferd namen Faschingsgirl hatte.Diese Freundin war und ist überzeugte Christin.Dadurch,dass wir immer mehr miteinander unternahmen,erzählte sie mir immer mehr von Jesus und von seiner Gnade und Liebe.Ich besuchte mit ihr einen Alpha-kurs (eine art Einsteigerkurs,für leute die sich mit dem Glauben beschäftigen),der von ihrer Mutter geleitet wurde.Wir fuhren zum Abschluss dieses Kurses über's Wochenende miteinander weg.Ich weiß noch genau,wie Sonntags für mich gebetet wurde und derjenige der dieses Gebet sprach,sagte was von:"Herr bitte mach sie zu einer Frau Gottes die nicht davor zurückschreckt deine Botschaft zu erzählen."Dieses Erlebnis war 2004.2005 auf dem Konficamp gab ich Jesus mein Leben.Es war/ist das Schönste was mir je passiert ist,dass jesus in mein Leben kam und es tatsächlich mit mir Leben will..in guten wie in schlechten Zeiten.Nun ist es nicht so,dass das leben als Xhrist einfacher ist als als Nicht-christ.Christen erleben die gleichen Tiefschläge aber sie kommen schneller wieder auf die Beine,weil sie nie tiefer fallen als in Gottes Hand=)Was ich sagen will,dass ich eine ziemlich schwierige zeit durchgemacht habe.Meine Eltern leben getrennt und beide haben sich zu der Zeit neu verliebt.Die Beziehung zwischen meiner Mutter und ihrem freund war ein einziges Chaos,aber Jesus hat mir in dieser Zeit (wie immer )beigestanden und mich getröstet.Eine Freundin,die keine Christin ist sagte einmal zu mir:"Wiebke,andere in deiner Situation hätten schon längst den Kopf in den Sand gesteckt."Aber ich hab's nicht getan,weil Jesus mit mir war.Aber ich hatte nur meine Freundin Carolin,die ich in der 5. klasse  kennengelernt hatte,mit der ich über Glauben sprechen konnte und ihre Mutter,die mich darin gestärkt haben.Ein Christ ohne Gemeinde ist ziemlich verloren,es steht auch in der Bibel dass man sich eine Gemeinde suchen soll.Im November '05 hatte ich ein ziemlich einschneidendes erlebnis.ich hatte drei Tage lang mit einer Freundin,die auch Christin ist, buchstäblich über Gott und die welt geredet.Am Abend des dritten tages wollte ich in mein Tagebuch schreiben.Ich wollte Gott loben und preisen,doch ich konnte das nur auf Englisch!!Nun ist es nicht etwa so dass ein elternteil von mir Engländer oder Amerikaner ist,nein!In dem Moment kam mir die Geschichte in der Bibel wo Gott alle in verschiedenen Sprachen sprechen lässt und ich wurde erfüllt von seiner Liebe und Gnade!Und noch eins:Ich wusste,dass ich die Gemeinschaft anderer Christen brauchte um mehr über Gott zu lernen.Am Montag ging ich dann auf eine Freundin zu,die mich gleich mit den Worten begrüßte:"Wiebke du MUSST in unseren Jugendkreis kommen!"Was ein "Zufall",was?^^Also ging ich mit und es war super!Ab diesem zeitpunkt ging ich regelmäßig zu diesen Treffen.Bis zum Sommer '06.Im Sommer '06 lernte ich meinen Freund kennen,der Nicht-Christ war.Ich kam immer mehr von Gott weg.Nicht Gott hat sich von mir entfernt,sondern ich mich von ihm.In dieser Zeit habe ich viel gemacht,was nicht in Gottes Plan für mich war.Ich ging auch nicht mehr in den Jugendkreis,geschweige denn zu Gottesdiensten..Nach acht Monaten Beziehung war Schluss und mein Gedanke war:"Und dafür hast du deinen besten Freund Jesus aufgegeben?Den allerbesten freund,den man je haben kann?Der einen nie im Stich lässt?Der so treu ist,wie es kein Mensch je sein wird?Dafür?"Nach dieser Trennung ging ich sofort wieder in den Jugendkreis und Gott fing wieder an mich zu verändern.An einem Abend musste ich weinen,zum einen aus Trauer,wegen der Beziehung und zum anderen aus Freude weil ich wusste,dass Gott mir vergeben hatte und mich liebt!!Eines tages saß ich mit meiner Müslischüssel am Küchentisch und blätterte im Gemeindeblatt unserer Baptistengemeinde, von welcher auch der Jugendkreis ist,und sah die Täuflinge des letzten Tauftermins abgedruckt.Sie hatten sich alle wegen ihres Glaubens taufen lassen,genauso wie es in der Bibel steht!Unter diesen Täuflingen war auch eine Freundin von mir und ich wusste nun genau was zu tun war.Noch im selben Moment in dem ich diesen gedanken hatte sprach ich ihn aus und konfrontierte meine Mutter,die inzwischen auch Christin ist, damit:"Mama ich will mich taufen lassen!":Am 15.7.07 war es nun endlich soweit ich durfte ins Taufbecken steigen.Hier mein Taufspruch:"Kämpfe den guten kampf des Glaubens!Ergreife das ewige Leben,zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen."(1.Tim.6,12) 

Jesus hat mich freigemacht von meinen Sünden und ich weiß dass er für mich gestorben ist,damit ich befreit bin von diesen Sünden und damit ich das Ewige Leben habe!Wenn du dein Leben Jesus übergibst wirst du das coolste Leben führen das es gibt,denn du lebst mit Jesus.Jesus hat mein Herz geheilt und ich weiß,dass es auch deines heilen will.Mit Jesus kannst du soviel erleben it's unbelievable!!"Kleines" Beispiel:Der Bruder einer Freundin ist ein begeisteter Fußballer.Eines tages flog er vom Stuhl und brach sich das Bein.das bein kam in Gips.2 tage später fuhren sie wieder zum Arzt.Die Familie hatte um heilung gebetet und noch bevor sie losfuhren stieg der Junge wieder aus dem Auto und holte seinen anderen schuh weil er auf gott vertraute und wusste,dass sein bein geheilt sein würde!Und tatsächlich er kam ohne Gips wieder raus und lief ganz normal und das Bein war geheilt!

Was ich sagen will ist,dass Gott so allmächtig,gnädig und liebevoll ist,dass er uns,seine Kinder nie im Stich lässt und für uns sorgt.Du musst es nur wollen.Bist du bereit dazu?Bist du ereit für Jesus zu leben?Er ist für dich aus Liebe gestorben welcher mensch würde das schon machen?